Jugend forscht 2007
Mittwoch, 4. April 2007, 22:36
Endlich komme ich mal wieder dazu was zu schreiben. Jetzt erzähle ich endlich mal was über den Jugend forscht Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz vom 21.-23.3.07, veranstaltet von der BASF.
Meine Aufgabe in den ersten Wochen meines Praktikums war ja, bei der Vorbereitung dieser dreitägigen Veranstaltung zu helfen. Aaalso Serienbriefe erstellen und eintüten, Bewertungsordner für die Jury erstellen usw.
Meine Aufgabe beim Wettbewerb war es dann, die Teinehmer zu betreuuen und ihr Ansprechpartner zu sein, sie durch Höhen und Tiefen zu begleiten... und mit ihnen zwei Tage in der Jugendherberge zu pennen...
Tagsüber war ich an der Info-Theke in der Ausstellungshalle präsent und hab bei kleineren und größeren Wehwehchen geholfen und verwirrte Besucher gelotst. Meine Info-Theken-Crew bestand aus Friederike (BASF Volontärin) und Mitarbeitern der Event-Agentur A.C.A Riegelsberger: Antje, Caroline und Nathalie.
Aber das geilste war wohl eine der Preisverleihungen, die Sonderpreisverleihung. Moderiert von RPR1 Moderatorin Kati. Wie schafft es ein halbwegs Profi, so konsequent KEINE doofe Bemerkung und KEINEN unpassenden Kommentar auszulassen?!
Es ging schon in den ersten 10 Minuten damit los.
Bei dieser Verleihung wurden vorrangig Praktika an diversen Instituten vergeben. Also geht sie auf die Bedeutung von Praktika ein: "Es ist heute ganz besonders wichtig, möglichst viele praktische Erfahrungen zu sammeln. Gerade in meiner Branche, der Medienbranche, hat man ohne genug Praktika gar keine Chance. Ich selbst zum Beispiel habe ein Praktikum in einer Tulpenfabrik in Amsterdam gemacht."
Tulpen. Amsterdam. Ja, damit packt man's zur Radiomoderatorin! Weit hat sie's gebracht. durch die Tulpen. Weiter geht's.
Sie bittet den Präsidenten der Universität Mainz auf die Bühne und die zweite Frage, die sie ihm stellt, "wird an ihrer Uni denn geforscht?" ruft ungläubiges Extremschweigen beim Publikum hervor.
Was? Man angelt an Gewässern? Bücher bestehen aus Seiten? Schnee ist kalt? An der Uni wird geforscht??!
Naja, kann ja passieren, das ist ihr wohl so rausgerutscht. Dachte ich. Der gute Präsident rettete sie mit den Worten: "Ja, Sie haben da schon recht, wir haben ja mehrere Forschungsschwerpunkte..."
Aber es ging dann wirklich durchgängig so weiter. Fast ausnahmslos jeder Kommentar ein Fettnäpfchen. Die Teilnehmer fanden sie witzig oder peinlich, je nachdem, und alle anderen fanden sie... daneben. Ja, es gibt auch Tiefpunkte im Leben, da muss auch eine niederländische Blumenmoderatorin durch. Ich will jetzt aber nicht gemein sein, sie war ja trotz allem ziemlich sympathisch. Oder...?
"Hallo Benjamin! Wie heißt dein Thema?"
- "Vergleichende chemische und physikalische Untersuchung zur Abnutzung von Geigensaiten."
"Oh jee, wie kommt man denn auf so ein Thema?"
-"Meine Schwester und ich, wir spielen beide Geige, ...usw."
"Eh, was seid IHR denn für welche?"
Vielleicht nicht welche, die die RPR1 Morning Show mit ihr verfolgen...
Das war's erst Mal zu Jugend forscht - nach dem Wettbewerb habe ich eine neue Aufgabe bekommen. Ich gestalte ein paar Seiten in einer Mappe für Grundschüler, die das BASF Mitmachlabor "H2O & Co." besuchen, um. Endlich was kreatives!
Meine Aufgabe in den ersten Wochen meines Praktikums war ja, bei der Vorbereitung dieser dreitägigen Veranstaltung zu helfen. Aaalso Serienbriefe erstellen und eintüten, Bewertungsordner für die Jury erstellen usw.
Meine Aufgabe beim Wettbewerb war es dann, die Teinehmer zu betreuuen und ihr Ansprechpartner zu sein, sie durch Höhen und Tiefen zu begleiten... und mit ihnen zwei Tage in der Jugendherberge zu pennen...
Tagsüber war ich an der Info-Theke in der Ausstellungshalle präsent und hab bei kleineren und größeren Wehwehchen geholfen und verwirrte Besucher gelotst. Meine Info-Theken-Crew bestand aus Friederike (BASF Volontärin) und Mitarbeitern der Event-Agentur A.C.A Riegelsberger: Antje, Caroline und Nathalie.
Aber das geilste war wohl eine der Preisverleihungen, die Sonderpreisverleihung. Moderiert von RPR1 Moderatorin Kati. Wie schafft es ein halbwegs Profi, so konsequent KEINE doofe Bemerkung und KEINEN unpassenden Kommentar auszulassen?!
Es ging schon in den ersten 10 Minuten damit los.
Bei dieser Verleihung wurden vorrangig Praktika an diversen Instituten vergeben. Also geht sie auf die Bedeutung von Praktika ein: "Es ist heute ganz besonders wichtig, möglichst viele praktische Erfahrungen zu sammeln. Gerade in meiner Branche, der Medienbranche, hat man ohne genug Praktika gar keine Chance. Ich selbst zum Beispiel habe ein Praktikum in einer Tulpenfabrik in Amsterdam gemacht."
Tulpen. Amsterdam. Ja, damit packt man's zur Radiomoderatorin! Weit hat sie's gebracht. durch die Tulpen. Weiter geht's.
Sie bittet den Präsidenten der Universität Mainz auf die Bühne und die zweite Frage, die sie ihm stellt, "wird an ihrer Uni denn geforscht?" ruft ungläubiges Extremschweigen beim Publikum hervor.
Was? Man angelt an Gewässern? Bücher bestehen aus Seiten? Schnee ist kalt? An der Uni wird geforscht??!
Naja, kann ja passieren, das ist ihr wohl so rausgerutscht. Dachte ich. Der gute Präsident rettete sie mit den Worten: "Ja, Sie haben da schon recht, wir haben ja mehrere Forschungsschwerpunkte..."
Aber es ging dann wirklich durchgängig so weiter. Fast ausnahmslos jeder Kommentar ein Fettnäpfchen. Die Teilnehmer fanden sie witzig oder peinlich, je nachdem, und alle anderen fanden sie... daneben. Ja, es gibt auch Tiefpunkte im Leben, da muss auch eine niederländische Blumenmoderatorin durch. Ich will jetzt aber nicht gemein sein, sie war ja trotz allem ziemlich sympathisch. Oder...?
"Hallo Benjamin! Wie heißt dein Thema?"
- "Vergleichende chemische und physikalische Untersuchung zur Abnutzung von Geigensaiten."
"Oh jee, wie kommt man denn auf so ein Thema?"
-"Meine Schwester und ich, wir spielen beide Geige, ...usw."
"Eh, was seid IHR denn für welche?"
Vielleicht nicht welche, die die RPR1 Morning Show mit ihr verfolgen...
Das war's erst Mal zu Jugend forscht - nach dem Wettbewerb habe ich eine neue Aufgabe bekommen. Ich gestalte ein paar Seiten in einer Mappe für Grundschüler, die das BASF Mitmachlabor "H2O & Co." besuchen, um. Endlich was kreatives!